Coaching für Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende

Folgen der medialen Transformation für Journalist:innen

Finden Sie sich in darin wieder? Dann nutzen Sie Coaching, um herauszufinden, wie Sie ihre Jobsituation lösen können. Für mehr Stimmigkeit, Leichtigkeit und größere Zufriedenheit im Job.

(Quelle: Burkhard Schmidt u.a.: Arbeitsdruck – Anpassung – Ausstieg. Wie Journalist:innen die Transformation der Medien erleben, OBS-Arbeitspapier 55, Frankfurt am Main, 21. Juli 2022)

Die Digitalisierung und der hohe ökonomische Druck auf die Medienbranche haben den Arbeitsalltag von Journalistinnen und Journalisten, insbesondere Freien, sowie anderen Medienschaffenden maßgeblich verändert. Die Belastungen sind in jederlei Hinsicht gestiegen: hoher Arbeits- und Produktionsdruck durch Personalabbau und Stellenstreichungen, Jobunsicherheit, Qualitätsverlust, gesellschaftliches Misstrauen, redaktionsinterne Konkurrenz und ein rauher Ton sorgen für Stress, Unzufriedenheit, Angst und ein gestiegenes Burn-out-Risiko. Auch wenn sich diese veränderten Rahmenbedingungen individuell auswirken, ist es nicht verwunderlich, dass 60 Prozent der befragten Journalistinnen und Journalisten mindestens einmal im vergangenen Jahr darüber nachgedacht haben, ihren Beruf aufzugeben. Doch was kommt dann?

Coaching bietet den Reflexionsraum, damit sich Medienschaffende – Journalist:innen und Redakteur:innen ebenso wie Kameraleute, Tontechniker:innen und andere Angestellte in Verlagen, Sendern und Medienhäusern – über ihre eigene Rolle, Werte und Ziele Klarheit verschaffen können. „Kann ich das, was gebraucht wird?“, „Bringe ich die passenden Kompetenzen mit?“ und „Welche Fähigkeiten und Skills könnten mir helfen, einen besseren Job zu finden?“ sind Fragen, die Sie in einem individuellen Coachingprozess klären können. Daneben ist Coaching ein Möglichkeitsraum, in dem Sie neue Handlungsoptionen für sich entwickeln und verproben, was passt. Finden Sie heraus, welche Rahmenbedingungen Sie benötigen, um Sinn- und Wertekonflikte zu lösen und wieder wirkungsvoll und motiviert zu arbeiten. Ihr Ziel kann dabei ebenso ein strategischer Umgang mit belastenden Situationen sein wie mehr Selbstwirksamkeit im Privat- und Berufsleben.

Auch wenn Sie den Schritt nach vorne wagen und eine Entwicklungschance nutzen möchten, hilft Ihnen Coaching mit den Veränderungen umzugehen. „Kann ich die Erwartungen erfüllen, die an mich in der neuen Position gestellt werden?“, „Was für eine Führungskraft bin ich?“, „Wie gebe ich hilfreiches Feedback?“ und „Wie gehe ich mit schwierigen Mitarbeitenden und/oder Situationen um?“ – diese und ähnliche Fragen lösen Sie mithilfe von Coaching. Sie entwickeln ihr Stärken- und Schwächenprofil, erlernen Techniken der Selbstführung oder machen sich mit gewaltfreier Kommunikation vertraut, damit Sie den nächsten Karriereschritt mit Selbstvertrauen und gut vorbereitet gehen können. Coaching ist für Führungskräfte ebenso hilfreich wie für Einzelpersonen, die auf eine andere Position wechseln oder sich beruflich völlig neu orientieren wollen

Ob eine berufliche Veränderung, eine andere Perspektive oder neue Kompetenzen – das Ergebnis eines Coachingprozesses ist ebenso vielfältig wie die Themen, die Sie mitbringen. Unabhängig von ihrer Position und dem Problem, das sie lösen wollen, stehen im Fokus von Coaching immer Sie als ganzer Mensch und eine für Sie stimmige Lösung.

Mein Angebot

Rollenklärung: Bringen Sie ihren Anspruch an sich und ihre Arbeit mit ihrem Verantwortungsbereich zur Deckung

Resilienz: Sie erlernen Techniken für den Umgang mit Stress und lernen mit außergewöhnlichen Belastungen umzugehen

Selbstfürsorge: Schützen und erhalten Sie ihre Gesundheit und lernen Sie für sich einzustehen

Feedback: Sie lernen kultiviertes Feedback zu geben und machen damit einen Anfang für einen wertschätzenderen Redaktionsalltag

Sinn- und Wertekonflikte: Lösen Sie die Widersprüche zwischen ihren persönlichen Wünschen und Zielen und der wahrgenommenen Realität auf und gestalten Sie ihren Arbeitsalltag stimmig

Unsicherheit: Steigern Sie ihre Selbstwirksamkeit, um mit Frustration und Jobunsicherheit umzugehen

Individuelle Folgen der Medien-Transformation

„Die Zeitung, die mir mein regelmäßiges Grundeinkommen sichergestellt hat, wurde verkauft. Der neue Besitzer findet mein Thema nicht mehr wichtig. Nach 25 Jahren enger und guter Zusammenarbeit fällt damit meine Haupteinnahmequelle weg. Ich weiß nicht, wie ich das ersetzen soll.“

(Freier Automotive Journalist, 57)

„Früher mussten wir mit unserer Unterschrift für die Ton-Qualität von Beiträgen geradestehen. Der reduzierte Qualitätsanspruch sorgt heute für eine Abqualifikation meiner Tätigkeit vom Regler zum Programmierer. Gleichzeitig ist die Rivalität zwischen Redaktion und Technik gestiegen. Das ist frustrierend. Ich gehe vorzeitig in Rente.“

(Tontechnikerin eines öffentlich-rechtlichen Senders, 60)

„Die Arbeit in den Redaktionen hat sich immens verdichtet: Alle müssen alles machen. Hätte ich nicht zusätzliche Aufgaben innerhalb des Verlags übernommen und mich journalistisch immer wieder verändert, wäre ich schon lange nicht mehr da. Meine Redakteursstellen gibt es heute alle nicht mehr.“

(Journalistin seit mehr als 30 Jahren in einem der größten deutschen Verlage)

Stellen Sie sich vor wie es wäre, wenn…

…Sie sich morgens auf den Tag und Ihren Job freuen

…Sie in ihrem Team auf Augenhöhe und mit Wertschätzung zusammenarbeiten

…Sie wieder Zeit zum Recherchieren und Texten haben und etwas produzieren, das ihren Ansprüchen entspricht

…Sie von Freunden und Bekannten hören, wie entspannt und glücklich Sie wirken

…Sie etwas anders machen wollen als üblich und das einfach tun können und Begeisterung dabei erleben

…Sie wie aus eigenem Interesse neue Kompetenzen erwerben und das, was sie gut können und gerne machen, in ihren Job einbringen können

…Sie keine Angst vor Ablehnung haben müssen und Fehler als wesentlicher Teil des Lernens akzeptiert sind

…Sie einfach sein können, wer und wie Sie sind, weil Sie Selbstvertrauen ausstrahlen und mit ihrer Umgebung transparent verbunden sind

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