Jeder und jede Beschäftigte kostet ein Unternehmen durchschnittlich rund 7.300 Euro im Jahr aufgrund von Krankheitsausfall. Zu den Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit im Allzeithoch gehören psychische Belastungen und Erschöpfung. Mit dem Power-Check für Unternehmen unterstütze ich gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, die Energieräuber im Unternehmen zu erkennen und bekämpfen. Damit Sie Kosten für Krankheitstage reduzieren, vorhandene Kräfte aktivieren und so die Produktivität wieder steigern können.
Ihr Ziel: Krankheitskosten reduzieren, Produktivität steigern
Mit meinem systemischen Blick auf ihre Organisation und ihre Beschäftigten entdecken Sie Stellhebel für mehr Resilienz und weniger Krankheitstage und erkennen Ansatzpunkte dafür, vorhandene Kräfte zu aktivieren. Gemeinsam leiten wir daraus die notwendige Unterstützung für Führungskräfte und Mitarbeitende ab, um in ihrer Belegschaft langfristig die Energie und Lust zu arbeiten sicherzustellen. Der Power-Check hilft Ihnen, in der Diskussion um New Work, 4-Tage-Woche, Home-Office und Purpose mit Klarheit einen individuellen Weg zu mehr Arbeitsenergie einzuschlagen, der genau zu ihrem Unternehmen passt.
888,9 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage 2022 – ein Allzeithoch
Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) waren Beschäftigte im Jahr 2022 durchschnittlich 21,3 Tage arbeitsunfähig. Aktuellen Meldungen der Krankenkassen zufolge ist diese Zahl im Jahr 2023 noch einmal gestiegen. Was diese Krankheitstage durch Ausfälle und Verluste kosten, lässt sich sehr klar in Euro umrechnen: 347 Euro kostet ein Arbeitsunfähigkeitstag pro Arbeitnehmer (BAuA). Bei durchschnittlich 21 Krankheitstagen zahlen Unternehmen rund 7.300 Euro pro Jahr pro Beschäftigten an krankheitsbedingten Kosten.
Erschöpfung und sinkende Produktivität – Handlungsbedarf erkennen
Unter dem Titel „Jedem dritten Beschäftigten fehlt die Kraft zur Arbeit“ hat das Hamburger Abendblatt im Januar 2024 einen Beitrag über sehr hohe Krankenstände 2023, den Rückgang der Produktivität und die Ursachen dafür veröffentlicht. Demnach sorgen hohe Anforderungen, vielfältige Krisen und ein Gefühl des Ausgeliefertseins für einen Zustand der Erschöpfung – bei Menschen ebenso wie bei ganzen Unternehmen. Kein Wunder also, dass die Produktivität je Arbeitsstunde in Deutschland abnimmt, so die Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Und dabei ist es nicht einmal die Arbeit selbst, die für das Gefühl der Erschöpfung sorgt, sondern gesellschaftspolitische Entwicklungen und Krisen, wie Kriege, die Corona-Pandemie und beängstigende Auswirkungen des Klimawandels.
Den Druck erhöhen? Besser nicht!
Man könnte wie im Industriezeitalter üblich angesichts von sinkender Produktivität als Arbeitgeber die Bänder schneller laufen lassen oder, anders gesagt, den Druck erhöhen. Die Wirkung dieses nach klassischer BWL naheliegenden Vorgehens wäre jedoch fatal: Menschen, die sich flexiblere Arbeitszeiten und sinnvolle Tätigkeiten wünschen, würden sich bei steigendem Druck mit Widerstand reagieren. Sie entkoppeln sich von ihrer Arbeit, werden lustlos und reagieren mit erneut nachlassender Produktivität und zusätzlichen Krankheitstagen. Innere Kündigung ist das Stichwort dazu. Ein Zustand, in dem Mutige kündigen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen, bei dem die Bedingungen besser zu den persönlichen Vorstellungen passen. Steigende Fluktiationszahlen und ein akuter Fachkräftemangel wären für Sie als Arbeitgeber die Folge.
Veränderte Erwartungen und geringere Akzeptanz für schlechter Arbeitsbedingungen
Viele Menschen haben die Zeit im Home-Office während Corona genutzt, um ihre eigenen Prioritäten neu zu justieren: krank machende Arbeitsbedingungen sind noch weniger als vor der Pandemie zu akzeptieren. Gleichzeitig haben sich Viele die Frage nach dem eigenen Gestaltungsspielraum gestellt. „Womit verbringe ich eigentlich meine Zeit?“ – eine Frage, die über die Pandemie zu veränderten Ansprüchen an die eigene Tätigkeit geführt hat. Dieser neue Blick auf die eigene Berufstätigkeit hat sich in der Forderung nach Sinn bzw. in dem Ruf nach Purpose widergespiegelt. Fest steht: Die Menschen wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten, sinnvolle Tätigkeiten und die Möglichkeit zur Teilhabe. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Hamburger Personalentwicklers Pinktum.
Führung: für Arbeitsenergie entscheidend
Als Arbeitgeber sind Sie gut beraten, wenn sie ihre Angestellten als ganze Menschen wahrnehmen. Dafür sollten auch ihre Führungskräfte das Leben der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärker berücksichtigen. Die individuellen Probleme und Belastungen kann selbst die empathischste Führungskraft nicht lösen. Aber es geht darum anzuerkennen, dass die Menschen belastet sind. Ein erster Schritt ist es, über Probleme und Sorgen zu reden. Zuhören und das Gegenüber ernst nehmen ist ein wesentlicher Punkt, der zu der persönlichen Anerkennung beiträgt. Weil Menschen nicht mehr einen Teil ihrer Persönlichkeit an der Unternehmenstür abgeben wollen oder können. Führungskräfte übernehmen dabei eine entscheidende Rolle.
Power-Check – ihr Weg zu höherer Arbeitsenergie und weniger Krankheitstagen
Sie wollen sich einen Überblick über den Energie-Status in ihrem Unternehmen verschaffen und Ansatzpunkte finden, um mehr Arbeitskraft – im Sinn von Kraft für die Arbeit in ihrem Unternehmen – auf die Straße zu bringen? Mit dem Power-Check entdecken Sie vorhandene Ressourcen und entwickeln Wege, um ihr Potenzial zu aktivieren.